Altstadtfreunde laden am 29. Juni in den Markmiller-Saal ein
Zum ersten Dirndl- und Lederhosenball lädt der Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde am Samstag, 29. Juni, um 20 Uhr in den Magnobonus-Markmiller-Saal ein. Karten zum Preis von 20 Euro für diesen Ball, dessen Erlös dem guten Zweck des Fördervereins zugute kommt, gibt es nur an drei Tagen jeweils von 13 bis 17 Uhr vor der Schutzengelkirche an der Schulgasse zu kaufen: am Samstag, 6. April, Samstag, 4. Mai, und Samstag, 1. Juni. Bestellungen oder Reservierungen via Telefon oder E-Mail sind nicht möglich. Weitere Informationen und Änderungen gibt es auf: www.altstadtfreunde-straubing.de. Für die passende Musik beim Dirndl- und Lederhosenball sorgen im Wechsel die Blaskapelle „G‘steckenriebler“ aus Wiesenfelden sowie das „Altstadt Trio“, welches eigens für diesen Anlass in Viermannbesetzung aufspielt. Des Weiteren wird die Showtanzgruppe „FlipFlops“ ihre akrobatischen Künste zum Besten geben. Alle Ballbesucher nehmen mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte an der Ziehung der Mitternachtstombola teil.
Wie bei den Altstadtfreunden üblich, kommt der Reinerlös natürlich wieder sozialen und kulturellen Zwecken in Straubing zugute. Die Altstadtfreunde freuen sich jetzt schon auf viele tanzwütige Besucher. -red-
Von Wilfried Schaffrath
Beim Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde gibt es viele helfende Hände. Das bestätigte sich einmal mehr bei der Jahresversammlung am Freitagabend in der VfB-Gaststätte am Peterswöhrd, wo ein Jahresrückblick mit vielen Bildern und zahlreiche Mitgliederehrungen anstanden.
Vorsitzende Eva Siedersbeck freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Altstadtfreunde und der Stadträte Artur Christmann, Christoph Laugwitz, Martin Wackerbauer und Andreas Fuchs. Im Jahresrückblick zählte sie unter anderem viele Vereinsabende, die Teilnahme an der Aktion "Sauber macht lustig" sowie die Öffnung der Schutzengelkirche von April bis Oktober auf. Ein schöner Erlös konnte mit dem Kuchenverkauf beim Goidhaiberlfest der Karmelitenbrauerei erreicht werden. An die Realschule der Ursulinen und den First Respondern wurden jeweils 500 Euro gespendet, die Pfarrei St. Peter bekam 1.000 Euro und die Integrative Onkologie 665 Euro. Auf die Fertigstellung der Restaurierung in der Krönungskapelle war man besonders stolz.
Sandra Pfliegl gab den Kassenbericht: Der Verein steht auf gesunden Füßen und der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Adrian Heimerl bekam für seine Präsentation der Bilder viel Applaus.
Eva Siedersbeck gab eine Vorschau auf 2024 und wies darauf hin, dass die Schutzengelkirche und die Krönungskapelle ab April am ersten Samstag im Monat wieder geöffnet sind. Am 29. Juli gibt es einen Dirndl- und Lederhosen-Ball im Markmillersaal mit viel Musik, Auftritten und einer Mitternachtstombola. Ende November und Anfang Dezember findet der Romantische Weihnachtsmarkt statt. Adventskonzerte sind auch vorgesehen. Die Altstadtfreunde würden sich freuen, wenn in Zukunft mehr junge Menschen den Weg mit dem Förderverein gemeinsam gehen würden.
45 Mitglieder wurden für ihre Zugehörigkeit zu den Altstadtfreunden von elf bis 29 Jahren mit Urkunde und Anstecker geehrt. Elf Jahre dabei: Christoph Laugwitz, Ilse Reitmeier, Johann Urban. Zwölf Jahre dabei: Andreas Fuchs, Karin Richter, Monika und Alexander Schmäl, Eva Siedersbeck. 13 Jahre dabei: Michèle und Martin Flor, Ursula Kirschner. 14 Jahre dabei: Gerhard Dittmann, Ursula Urban. 16 Jahre ist Adrian Heimerl und 17 Jahre Armin Stöckel dabei. 18 Jahre dabei: Hannelore Braumandl, Eduard Karl, Tina Lohr, Walter Wagner. 19 Jahre dabei ist Bernhard Laugwitz. 20 Jahre dabei: Wilhelm Eidenschink, Max Schindlmeier, Ludwig Würger, Manfred Zorn. Heidi Dittmann ist schon 21 Jahre dabei. 22 Jahre dabei: Sepp Hofbauer, Siegfried Huber, Josef Mühlbauer, Stephanie und Christian Rengsberger, Hans Schwaiger. 23 Jahre dabei: Siegmund Heimerl, Elfriede Huber, Andrea Leeb. 24 Jahre ist Doris Kölnberger bei den Altstadtfreunden und 26 Jahre Barbara Heimerl. 27 Jahre dabei: Herbert Lenz, Ulrich Schultes. Hertha Seethaler schon 28 Jahre. 29 Jahre dabei: Andi Aumeier, Peter Kießl, Josef Rengsberger, Hans Siedersbeck, Else Spanfellner und Martin Wackerbauer. Adrian Heimerl hatte sich die große Mühe gemacht, von jedem Geehrten Bilder aus verschiedenen Lebensabschnitten und Tätigkeiten für den Förderverein auf der großen Leinwand zu zeigen.
Im Auftrag des Christkinds haben unserer Mitglieder gestern, sowohl an die Bewohner als auch an das Personal, Weihnachtsgeschenke verteilt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner erfüllten die Altstadtfreunde einige Wünsche, welche dem Wunschbaum entnommen wurden. Auf den Wunschzetteln standen unter anderem verschiedene Kleidungsstücke und Bücher.
Es wurde auch an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenheims gedacht, welche jeden Tag großartige Arbeit leisten. Das Personal wurde mit Lebkuchengebäck und Glühwein beschenkt.
Wie jeden Advent hat es sich der Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, für einen guten Zweck zu spenden. Daher trafen sich am vergangenen Samstag einige Mitglieder des Fördervereins, um eine Spende an die Pfarrei St. Peter zu übergeben. Den Spendenbetrag in Höhe von 1 000 Euro nahm Pfarrer Franz Alzinger mit großer Freude entgegen. Die Spende wird für die anfallenden Instandhaltungskosten des Friedhofs Verwendung finden. Im Anschluss bedankte sich Pfarrer Alzinger bei den Straubinger Altstadtfreunden für deren unermüdliches ehrenamtliches Engagement. Der Erhalt des Friedhof St. Peter ist dem Förderverein nämlich seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Weitere Infos zu den Straubinger Altstadtfreunden gibt es auf www.altstadtfreunde-straubing.de
Bild: 2. v. r. - Pfarrer Franz Alzinger, 6. v. r. - Eva Siedersbeck, 1. Vorsitzende, 6 v. l. – Stadtrat Andreas Fuchs sowie weitere Mitglieder des Fördervereins
red/Foto Altstadtfreunde
Innensanierung der Krönungskapelle abgeschlossen – Zugänglich nur bei Führungen
Artikel und Fotos von Josef Unterholzner
Nach über zweijähriger Bauzeit ist die umfangreiche Innensanierung der Krönungskapelle an der Petersgasse abgeschlossen. Am Donnerstagnachmittag segnete Pfarrer Franz Alzinger von der Pfarrei St. Peter die Kapelle bei der ersten Andacht nach 131 Jahren ohne liturgische Verwendung. Oberbürgermeister Markus Pannermayr freute sich zusammen mit Vertretern der am Projekt beteiligten Stellen darüber, „Zeitzeuge eines ganz besonderen Moments sein zu dürfen“.