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Mit dem ersten Straubinger Schutzengel-Open Air haben Organisator Adrian Heimerl und der Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde um Vorsitzende Eva Siedersbeck für ein nicht alltägliches Wochenende in der Stadt gesorgt. Und dazu noch in einem ganz besonderen Ambiente: im beleuchteten Klostergarten auf dem TUMCampus an der Schulgasse.

Los ging’s am Freitagabend mit einer musikalischen Zeitreise von den 60er- bis hin zu den 90er-Jahren der Band „Walkin’ the talk“, die genau den Geschmack des Publikums traf. Karin Stein, Bernhard Hof, Uli Schultes und Ingmar Marchl besangen und bespielten eine Zeit, die vielen Gästen noch gegenwärtig war.
Ingela Schlappa von der Armenküche der Ursulinen stellte gemeinsam mit Oberin Schwester Judith ihre Arbeit vor. Denn der Spenden-Erlös aus diesem Wochenende, der bei rund 1500 Euro lag, kam der Armenküche und der Straubinger Tafel zugute. Neben der Musik gab es auch viele Gaumenfreuden und einen Gottesdienst in der Schutzengelkirche.

 

Ein Straubinger gibt den Elvis
Für den Samstag hatte sich Besuch aus Österreich angemeldet. „Mr. Soul“ gab seine Visitenkarte ab. Eigentlich ist dieser Tom Schubert ein echter Straubinger, der seine Zelte nun im Salzburger Raum aufgeschlagen hat. Er interpretierte alte Elvis-Songs, die spontan zu einer Tanzeinlage führten, aber auch Neil Diamond, Simply Red und Barry White.

Der Sonntag gehörte zunächst der Kirche. In der Schutzengelkirche hielt Pfarrer Franz Alzinger einen Gottesdienst und predigte zum Thema Selbstgespräche. Die musikalische Umrahmung mit Posaunen, Tuba und Trompeten oblag den „Brandlberger Buam“. Und wie nach einem Kirchenbesuch üblich, traf man sich im Klostergarten zum musikalischen Frühschoppen, der durch den „Trachtenverein Immergrün“ mit verschiedenen Tänzen ergänzt wurde. - wil -

 

 Die Brandlberger Buam und der Trachtenverein Immergrün.