Presse

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Dirndl- und Lederhosenball

29. März 2024  - Quelle: Straubinger Tagblatt

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Altstadtfreunde laden am 29. Juni in den Markmiller-Saal ein

Zum ersten Dirndl- und Lederhosenball lädt der Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde am Samstag, 29. Juni, um 20 Uhr in den Magnobonus-Markmiller-Saal ein. Karten zum Preis von 20 Euro für diesen Ball, dessen Erlös dem guten Zweck des Fördervereins zugute kommt, gibt es nur an drei Tagen jeweils von 13 bis 17 Uhr vor der Schutzengelkirche an der Schulgasse zu kaufen: am Samstag, 6. April, Samstag, 4. Mai, und Samstag, 1. Juni. Bestellungen oder Reservierungen via Telefon oder E-Mail sind nicht möglich. Weitere Informationen und Änderungen gibt es auf: www.altstadtfreunde-straubing.de. Für die passende Musik beim Dirndl- und Lederhosenball sorgen im Wechsel die Blaskapelle „G‘steckenriebler“ aus Wiesenfelden sowie das „Altstadt Trio“, welches eigens für diesen Anlass in Viermannbesetzung aufspielt. Des Weiteren wird die Showtanzgruppe „FlipFlops“ ihre akrobatischen Künste zum Besten geben. Alle Ballbesucher nehmen mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte an der Ziehung der Mitternachtstombola teil.

Wie bei den Altstadtfreunden üblich, kommt der Reinerlös natürlich wieder sozialen und kulturellen Zwecken in Straubing zugute. Die Altstadtfreunde freuen sich jetzt schon auf viele tanzwütige Besucher.  -red-


Aktiver Straubinger Altstadt-Förderverein zieht positive Bilanz

12. März 2024  - Quelle: Straubinger Tagblatt

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Von Wilfried Schaffrath
Beim Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde gibt es viele helfende Hände. Das bestätigte sich einmal mehr bei der Jahresversammlung am Freitagabend in der VfB-Gaststätte am Peterswöhrd, wo ein Jahresrückblick mit vielen Bildern und zahlreiche Mitgliederehrungen anstanden.

Vorsitzende Eva Siedersbeck freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Altstadtfreunde und der Stadträte Artur Christmann, Christoph Laugwitz, Martin Wackerbauer und Andreas Fuchs. Im Jahresrückblick zählte sie unter anderem viele Vereinsabende, die Teilnahme an der Aktion "Sauber macht lustig" sowie die Öffnung der Schutzengelkirche von April bis Oktober auf. Ein schöner Erlös konnte mit dem Kuchenverkauf beim Goidhaiberlfest der Karmelitenbrauerei erreicht werden. An die Realschule der Ursulinen und den First Respondern wurden jeweils 500 Euro gespendet, die Pfarrei St. Peter bekam 1.000 Euro und die Integrative Onkologie 665 Euro. Auf die Fertigstellung der Restaurierung in der Krönungskapelle war man besonders stolz.

Sandra Pfliegl gab den Kassenbericht: Der Verein steht auf gesunden Füßen und der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Adrian Heimerl bekam für seine Präsentation der Bilder viel Applaus.

Eva Siedersbeck gab eine Vorschau auf 2024 und wies darauf hin, dass die Schutzengelkirche und die Krönungskapelle ab April am ersten Samstag im Monat wieder geöffnet sind. Am 29. Juli gibt es einen Dirndl- und Lederhosen-Ball im Markmillersaal mit viel Musik, Auftritten und einer Mitternachtstombola. Ende November und Anfang Dezember findet der Romantische Weihnachtsmarkt statt. Adventskonzerte sind auch vorgesehen. Die Altstadtfreunde würden sich freuen, wenn in Zukunft mehr junge Menschen den Weg mit dem Förderverein gemeinsam gehen würden.

Ehrungen bei den Altstadtfreunden


45 Mitglieder wurden für ihre Zugehörigkeit zu den Altstadtfreunden von elf bis 29 Jahren mit Urkunde und Anstecker geehrt. Elf Jahre dabei: Christoph Laugwitz, Ilse Reitmeier, Johann Urban. Zwölf Jahre dabei: Andreas Fuchs, Karin Richter, Monika und Alexander Schmäl, Eva Siedersbeck. 13 Jahre dabei: Michèle und Martin Flor, Ursula Kirschner. 14 Jahre dabei: Gerhard Dittmann, Ursula Urban. 16 Jahre ist Adrian Heimerl und 17 Jahre Armin Stöckel dabei. 18 Jahre dabei: Hannelore Braumandl, Eduard Karl, Tina Lohr, Walter Wagner. 19 Jahre dabei ist Bernhard Laugwitz. 20 Jahre dabei: Wilhelm Eidenschink, Max Schindlmeier, Ludwig Würger, Manfred Zorn. Heidi Dittmann ist schon 21 Jahre dabei. 22 Jahre dabei: Sepp Hofbauer, Siegfried Huber, Josef Mühlbauer, Stephanie und Christian Rengsberger, Hans Schwaiger. 23 Jahre dabei: Siegmund Heimerl, Elfriede Huber, Andrea Leeb. 24 Jahre ist Doris Kölnberger bei den Altstadtfreunden und 26 Jahre Barbara Heimerl. 27 Jahre dabei: Herbert Lenz, Ulrich Schultes. Hertha Seethaler schon 28 Jahre. 29 Jahre dabei: Andi Aumeier, Peter Kießl, Josef Rengsberger, Hans Siedersbeck, Else Spanfellner und Martin Wackerbauer. Adrian Heimerl hatte sich die große Mühe gemacht, von jedem Geehrten Bilder aus verschiedenen Lebensabschnitten und Tätigkeiten für den Förderverein auf der großen Leinwand zu zeigen.


Straubinger Altstadtfreunde beschenken Seniorenheim St. Nikola

20. Dezember 2023  - Quelle: -1

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Im Auftrag des Christkinds haben unserer Mitglieder gestern, sowohl an die Bewohner als auch an das Personal, Weihnachtsgeschenke verteilt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner erfüllten die Altstadtfreunde einige Wünsche, welche dem Wunschbaum entnommen wurden. Auf den Wunschzetteln standen unter anderem verschiedene Kleidungsstücke und Bücher.
Es wurde auch an die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenheims gedacht, welche jeden Tag großartige Arbeit leisten. Das Personal wurde mit Lebkuchengebäck und Glühwein beschenkt.
 


Altstadtfreunde spenden an St. Peter

12. Dezember 2023  - Quelle: Straubinger Tagblatt

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Wie jeden Advent hat es sich der Förderverein der Straubinger Altstadtfreunde auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, für einen guten Zweck zu spenden. Daher trafen sich am vergangenen Samstag einige Mitglieder des Fördervereins, um eine Spende an die Pfarrei St. Peter zu übergeben. Den Spendenbetrag in Höhe von 1 000 Euro nahm Pfarrer Franz Alzinger mit großer Freude entgegen. Die Spende wird für die anfallenden Instandhaltungskosten des Friedhofs Verwendung finden. Im Anschluss bedankte sich Pfarrer Alzinger bei den Straubinger Altstadtfreunden für deren unermüdliches ehrenamtliches Engagement. Der Erhalt des Friedhof St. Peter ist dem Förderverein nämlich seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Weitere Infos zu den Straubinger Altstadtfreunden gibt es auf www.altstadtfreunde-straubing.de

Bild: 2. v. r. - Pfarrer Franz Alzinger, 6. v. r. - Eva Siedersbeck, 1. Vorsitzende, 6 v. l. – Stadtrat Andreas Fuchs sowie weitere Mitglieder des Fördervereins

red/Foto Altstadtfreunde


Eine Altstadt-Perle glänzt wieder

21. Oktober 2023  - Quelle: Straubinger Tagblatt

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Innensanierung der Krönungskapelle abgeschlossen – Zugänglich nur bei Führungen

Artikel und Fotos von Josef Unterholzner


Nach über zweijähriger Bauzeit ist die umfangreiche Innensanierung der Krönungskapelle an der Petersgasse abgeschlossen. Am Donnerstagnachmittag segnete Pfarrer Franz Alzinger von der Pfarrei St. Peter die Kapelle bei der ersten Andacht nach 131 Jahren ohne liturgische Verwendung. Oberbürgermeister Markus Pannermayr freute sich zusammen mit Vertretern der am Projekt beteiligten Stellen darüber, „Zeitzeuge eines ganz besonderen Moments sein zu dürfen“.

Die Krönungskapelle gehöre zum ältesten Teil der Stadt und sei in den vergangenen zwei Jahren aufwändig und liebevoll saniert worden, sagte Pannermayr. Weil die Kapelle in einem sehr maroden Zustand war, seien viele Mitstreiter notwendig gewesen, um das Projekt stemmen zu können. Der vor vier Jahren gestorbene Lutz Burgmayer mit seiner Schutzengelhilfe und der Förderverein der Altstadtfreunde, der Historische Verein und die Seilermeister Regensburger Stiftung, die Bayerische Landesstiftung und das Landesamt für Denkmalpflege, der Bezirk Niederbayern und die Stadt Straubing hätten mitgeholfen, der Vereinten Almosen-Stiftung als Hausherrn der Krönungskapelle die Finanzierung der Arbeiten zu ermöglichen. „Dieser Weg ist ein starkes Symbol für eine funktionierende Gemeinschaft, aus der die Kraft entsteht, auch schwierige Dinge in Bewegung zu setzen.“ Den Abschluss der Innensanierung mit einer Andacht zu feiern sei ihm ein großes Anliegen gewesen: „Damit man nachdenkt, woher die Kraft kommt.“
 

Zwischenstation des Leichenzugs nach St. Peter

Stadtheimatpfleger Alfons Huber blickte auf die wechselvolle Geschichte der Kapelle zurück und wurde dabei von Bürgermeister Werner Schäfer unterstützt. Erstmals wurde die Kapelle 1507 schriftlich erwähnt, wobei der Bau vermutlich in der Zeit um 1487 entstanden sein dürfte. Die Kapelle habe zwei Türen, damit der Leichenzug von der Neustadt zum Friedhof St. Peter durch sie hindurch gehen konnte.
 
Im 17. Jahrhundert bekam die Kapelle eine barocke Ausstattung, eine schöne Kassetten-Decke, eine Empore und eine Kanzel, an die noch zwei Traglöcher im Mauerwerk auf der rechten Altarseite erinnern. Zwei restaurierte Gemälde sind aus dem Gäubodenmuseum in die Kapelle zurückgekehrt: das ehemalige, spätbarocke Altarbild und das neue Altarbild, ein Nazarenergemälde, das um 1840 geschaffen wurde und ebenfalls die Dornenkrönung Christi zeigt.

Die ehemals stattliche Ausstattung der Kapelle ging seit der Mitte des 18. Jahrhunderts immer mehr verloren. Der Hochaltar genauso wie Heiligenfiguren, die Kanzel und die beiden Glocken im Zwiebelturm. Die Nutzung der Kapelle trat immer mehr in den Hintergrund. Der Prior der Barmherzigen Brüder schlug 1867 vor, die Kapelle abzubrechen und die Steine für den Bau einer Klosterschenke zu verwenden. Doch das Bischöfliche Ordinariat Regensburg lehnte diesen Vorschlag ab.
 

Seit 1892 keine liturgische Nutzung

Nach Aufgabe des Friedhofs St. Peter 1879 wurden die Toten nicht mehr durch die Krönungskapelle getragen. 1892 wurde die Kapelle für die liturgische Verwendung geschlossen und ging in den Besitz der städtischen Almosenstiftung über. 1948 leitete das Landesamt für Denkmalpflege eine dringend notwendige Restaurierung ein, wobei schon damals auch die letzten Kunstschätze aus der Kapelle verschwunden waren. 1992 wurden durch Bemühen der Altstadtfreunde der Zwiebelturm und die Dachkonstruktion saniert.
 
„Inmitten der Altstadt, an der historischen Achse von der Neustadt zur Altstadt gelegen, sowie im Bereich des TUM Campus, wird der Sakralbau immer einen geistigen und geistlichen Mittelpunkt bilden“, so Alfons Huber: „Behalten Sie diesen Sakralbau mit seiner bewegten Geschichte im Auge. Er verdient es als Altstadt-Perle allemal.“ Bei einer kleinen Andacht, die von Dr. Bernhard Stoffels auf der Geige und Siegfried Hirtreiter auf der Trompete sehr stimmungsvoll musikalisch gestaltet wurde, segnete Pfarrer Alzinger die sanierte Kapelle. Sie solle wieder ein Ort der Gemeinschaft und des Gebets sein, in der sich Menschen von Gott neues Leben und neue Hoffnung schenken lassen.
 
Stiftungsamtsleiter Armin Meyer sorgte als Hausherr mit einem sehr großen Schlüssel dafür, dass die Kapelle nach der Andacht wieder ordentlich verschlossen wurde. Sie kann im Rahmen von Führungen des Amts für Tourismus oder der Straubinger Altstadtfreunde besichtigt werden.
 
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Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht zur Krönungskapelle.

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